GIS (GEOGRAFISCHES INFORMATIONS SYSTEM)
Ein geografisches Informationssystem verknüpft digitale Karten mit Datenbanken. Mit ihm können raumbezogene Daten digital erfasst, gespeichert und reorganisiert, modelliert und analysiert sowie alphanumerisch und grafisch präsentiert werden.
ANWENDUNGEN
Im Vordergrund des Interesses der Gemeinden steht der Einsatz eines GIS für die Bewältigung der Aufgaben im Bauwesen und zunehmend auch im Verwaltungsbereich. Dafür stehen die Daten der amtlichen Vermessung, der Ortsplanung und der Werkleitungen im Vordergrund.
Einsatzmöglichkeiten gibt es viele:
Grundlagen
-
Amtliche Vermessung
-
3D-Geländemodelle
-
Übersichtspläne 1:10'000
-
Landeskarten
Siedlung und Raumordnung
-
Gestaltungsplanung
-
Zonen
-
Quartierpläne
-
Ausnützungsziffern
-
Baulinien
-
Grundbuchdaten
-
Gebäudedaten (schützenswerte, erhaltenswerte, nicht zonenkonforme)
-
Baubewilligungsverfahren
-
Projekte
-
Liegenschaftenverwaltung
-
Bauzustand und Sanierungen
-
Lärmkataster
-
Ereigniskataster
-
Schutzpläne
-
Polizei
-
Feuerwehr
-
Zivilschutz
-
Einwohnerkontrolle
-
Steuerverwaltung
-
Arbeitsplätze
-
übergeordnete Richtplanung
-
Baugesetz u.a. Vorschriften
Landschaft und Natur
-
Forstwesen
-
Naturschutzinventare
Verkehr und Kommunikation
-
Verkehrsplanung
-
Verkehrszahlen
-
Strassen, Bahnlinien, Fusswege
-
Bauzustand (Baujahr, Zustand, Schäden, Erneuerungsbedarf)
-
Sanierungen (Jahr, Verfahren, Protokolle, Kontrollen)
-
Baustellen
-
Signalisationen
-
Parkfelder
-
Schneeräumung
-
Pendlerströme
-
Telekommunikation
Versorgung und Entsorgung
-
Erschliessungsplanungen
-
Werkleitungen (Wasser, Abwasser, Strom, Gas
-
Anschlüsse
-
Bauzustand (Baujahr, Lage, Typ, Schachttiefe, Masse, Materialien, Artikelnummern, Lagerbestände, Sanierungsbedarf)
-
Sanierungen (Jahr, Verfahren, Protokolle, Kontrollen)
-
Abfallbewirtschaftung
Tourismus und Freizeit
-
Hotelbetten
-
Ferienwohnungen